04.07.2015 Die Stiere sind los

 

San Sebastián ist eine Stadt mit sehr hübschen Gebäuden, einem wunderschönem Stadtstrand, der auch gleich getestet wurde und türkisblauem Atlantikwasser.
Dort lässt sich durchaus Zeit verbringen, und dann gibt es ja auch noch die angeblich besten Tapas der Welt. Die haben wir natürlich auch getestet und es ist unglaublich, welche Vielfalt und Variationen einem da vorgesetzt werden. Wir hätten Tage gebraucht um all die extrem leckeren Sachen zu probieren.

Pamplona
Pamplona

Da sich das Thermometer auf die 40° C – Marke zubewegte, verbrachten wir in Pamplona nicht allzu viel Zeit. Bei einem kleinen Stadtrundgang konnten wir beobachten, wie die Vorbereitungen für den berühmten Stierlauf, durch die Stadt in die Arena, getroffen wurden. Auf der Fahrt Richtung Zaragoza waren wir dann auf der Suche nach einem Badesee. Die beiden, die wir fanden waren aber entgegen der Aussage der Turi-Info eher ungeeignet. Und so schien unsere Suche in einem trostlosen, von Tagebau durchzogenen Landstrich, schon erfolglos zu sein, da entdeckten wir am Straßenrand einen kleinen Bach mit Wasserfall und natürlichem Swimmingpool und kamen doch noch zu unserer erhofften Abkühlung. Ebenfalls eher zufällig entdeckten wir danach die „Mallos de Riglos“, eine imposante Felsformation. So hatten wir nicht nur eine Schlafstelle mit super Aussicht, sondern auch eine schöne Wanderung in der Kühle des Vormittags am nächsten Tag.

Basílica del Pilar, Zaragoza
Basílica del Pilar, Zaragoza

Noch die kulinarischen Verlockungen aus San Sebastián in Erinnerung, sind wir auch in Zaragoza nach einer Stadtbesichtigung Tapas essen gegangen. Irgendwie schien 19:30 aber noch etwas früh zu sein. Die meisten Bars waren noch geschlossen oder bauten gerade erst auf. Also mussten wir erst noch eine Runde um den Block ziehen.

Jetzt ruft das Meer und unser Weg wird uns an die Mittelmeerküste führen.

12.07.2015 Gaudí und Dalí

 

In Tarragona haben wir ein paar Überbleibsel der Römer besucht, unter anderem ein Amphitheater, welches direkt am Strand erbaut wurde, später Kirche, Kloster und Gefängnis war.

Sagrada Família
Sagrada Família

Danach haben wir uns in der Nähe am Strand ausgeruht, bevor wir nach Barcelona weiterfuhren.

Barcelona ist laut, dreckig, anstrengend und vollgestopft mit Touristen. Aber auch schön, interessant und beeindruckend. Fast drei Tage haben wir alles Sehenswerte abgeklappert, wobei wir mittags immer eine Siesta einlegen mussten, da es zu der Zeit doch sehr heiß war. Am meisten beeindruckt, hat uns die Sagrada Família. Obwohl noch nicht einmal fertig gestellt, ist die Kirche außen wie innen absolut sehenswert und das Eintrittsgeld wert. Das Casa Battlló, ein anderes berühmtes Werk Gaudís, hingegen eher nicht. War zwar auch nett anzusehen, aber bei weitem nicht so spektakulär.

Bucht in Calella de Palafrugell an der Costa Brava
Bucht in Calella de Palafrugell an der Costa Brava

Nach dem ganzen Trubel in Barcelona war etwas Ruhe angesagt. Wir tingelten an der Küste entlang die Costa Brava gen Norden und wo der Strand besonders schön war, hielten wir und erholten uns und kühlten uns ab. Hannah genießt es im Sand zu spielen, an den Steinen und Muscheln des Strandes zu nagen, das Meer selbst jedoch ist ihr nicht ganz geheuer und mehr als den Po reckt sie unter Protest noch nicht hinein. Am Ende der Route, mit teilweise tollen Küstenstraßen, lag die Dalí-Stadt Cadaqués und das raue Cap de Creus, der östlichste Punkt Spaniens. Cadaqués ist ein hübsches kleines Städtchen in einer Bucht gelegen, alle Häuser sind weiß angestrichen. Perfekte Postkarten-Idylle.

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Die nächste Reise kommt bestimmt!

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